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Statt Riesenfeuerwerk Meeresrauschen zur Begrüßung des neuen Jahres

An der Costa Blanca - hier an der Playa de Oliva - genießt man auch Anfang Januar schon die wärmende Sonne. (Foto:Richter)

(hr) Wer möchte nicht einmal der hektischen Weihnachtszeit davonrennen und auch Silvester mal etwas anders feiern? Der geeignete Ort für Camper, die an Heiligabend keinen Schnee vermissen und auch in der Silvesternacht nicht unbedingt auf ein Megafeuerwerk bestehen, ist die Costa Blanca im Süden von Spanien. Die meist angenehmen Temperaturen ermöglichen es, Ende Dezember und Anfang Januar vor dem Wohnmobil oder Wohnwagen bei den ersten Sonnenstrahlen das Frühstück zu genießen. Da fällt es schwer zu glauben, dass in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Schneetreiben herrscht. Das weihnachtliche Ambiente fehlt aber auch auf den Camingplätzen nicht ganz: Der eine oder andere Gast bringt schon mal seine blinkende Lichterkette von zuhause mit. Andere Urlauber dekorieren Agavenblüten, und auch Pflanzen, die in Meeresnähe wachsen, erhalten ein festliches Glittergewand.
Pünktlich zum Jahreswechsel trifft man sich auf der Düne, blickt hinaus aufs offene Meer und genießt das Rauschen der Wellen. Entlang der Küste schießen hie und da Feuerwerksraketen in den klaren Sternenhimmel.
Und falls das Wetter mal wirklich nicht zum Sonnenbaden einlädt: Es gibt unzählige Ausflugsmöglichkeiten an der Küste und im Hinterland zwischen Valencia und Alicante. Orangenbäume mit leuchtenden Blüten und Früchten, Oleander in kräftigen Rottönen und immer wieder frisches Grün erblickt man, wenn man ins Landesinnere fährt. Überall kann man erntefrische Orangen und Mandarinen am Straßenrand kaufen, und auch der Weineinkauf muss nicht zu kurz kommen. In Jalon findet man beispielsweise eine Bodega, in der man Landwein für jeden Geschmack probieren und kaufen kann. Sprachbarrieren gibt es in dieser Gegend fast keine. In der Bodega reichen zur Verständigung die Hände, in Apotheken, bei Ärzten und in Krankenhäusern findet sich immer jemand, der deutsch spricht, und auf den Märkten, wo man sich mit Obst, Gemüse, Fisch und anderen lebenswichtigen Dingen eindecken kann, reicht oft eine Geste und ein freundliches Lächeln.

Viele Campingplätze sind ganzjährig geöffnet und haben beheizte Sanitäranlagen. Ein kleiner Supermercado am Platz sorgt zumindest für frisches Brot, Oliven und einen Vino tinto.
Bei der weiten Anreise in die spanische Sonne sollte man sich allerdings genau überlegen an welchen Orten man seinen Zwischenstopp macht: Immer wieder berichten Camper, die mit Wohnmobil oder Gespann auf Raststätten in Südfrankreich oder Nordspanien übernachten, von Einbrüchen. Da ja beim Campingurlaub auch der Weg das Ziel ist, sollten sich die Reisenden überlegen, ob es nicht besser ist auf einen der auf dem Weg liegenden Campingplätze zu fahren. Letztendlich sorgt ein kleiner Umweg vielleicht für einen entspannenderen Urlaub.

Campingplätze an der Costa Blanca findet man hier.

11.01.06

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