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Gefahr für Touristen auf der nordspanischen Autobahn

Rechts unten die Schramme in der Fahrertür des CAMPING-CHANNEL-Mobils nach dem versuchten Überfall. Kleines Bild: Die Ganoven suchen in ihrer schwarzen Limousine das Weite. (Fotos:Richter/C.Richter)

(hr) Die spanische Strecke am Mittelmeer von der französischen Grenze in Richtung Süden bleibt für Touristen weiterhin gefährlich. Gestern wurde auf der Autobahn bei Barcelona auch das Redaktionsmobil des CAMPING-CHANNEL zum Ziel von Räubern. Die Ganoven gingen dabei nach bekanntem Muster vor: Im Vorbeifahren wurde aus einer mit drei Personen besetzten schwarzen Limousine ein Stein gegen die Fahrertür des Reisemobils geschleudert und anschließend durch wildes Gestikulieren und Ausbremsen versucht, die Opfer des Überfalls zum Anhalten zu bringen. Am Straßenrand sollte dann die Verwirrung der Reisenden ausgenutzt werden, um unbemerkt Wertsachen aus dem Fahrzeug zu stehlen.

Im vorliegenden Fall roch der Fahrer des CAMPING-CHANNEL-Mobils allerdings den Braten und fuhr weiter, während die Beifahrerin flugs die bereitliegende Videokamera auf die Schurken richtete. Diese gaben daraufhin ihrem PS-starken Fahrzeug die Sporen und suchten das Weite. So blieben die Reisenden diesmal bis auf einen Kratzer in der Tür des Mobils verschont. Die Autogauner setzten derweil ihre Touristenjagd fort und brachten ein paar Kilometer weiter tatsächlich ein niederländisches Pkw-Gespann zum Anhalten.

Eigentlich müsste es im Handy-Zeitalter für die Autobahnpolizei leicht möglich sein, anhand von Fahrzeug- und Personenbeschreibungen zeitnah die Räuber dingfest zu machen. Den Touristen bleibt mangels spanischer Sprachkenntnisse meist nur der schnelle Anruf beim ADAC. Aber die Mitarbeiter dort zeigten sich zumindest im vorliegenden Fall nicht in der Lage, die Informationen zu dem Überfall schnellstens an die spanischen Behörden zu übermitteln, obwohl eine Beschreibung des Tatortes, des eingesetzten Fahrzeuges und wenigstens eines der Täter möglich gewesen wäre.

17.03.08

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